ich hab hier wohl riesige Probleme mit dem Arbeitsamt, die ich auch, gebe ich zu, selbst verschuldet habe.
Zur geschichte:
ich bin seit dezember arbeitslos, da ich saisonarbeiter war.
nachdem meine neueinstellung immer wieder verschoben wurde, bekam ich depressionen ect.
mein hausarzt hatte mich für 7 wochen krankgeschrieben und zum psychologen überwiesen.
dort wurde mir bestätigt, das ich psychisch labil bin ect und behalndlungsbedürftige depressionen habe.
ursache dafür ist, das ich in bayern lebe und keinen anschluss dort fand.
da mein freundeskreis aber in nrw ist, wurde mir bestätigt, das zur erfolgreichen behandlung ein umzug nach nrw von nöten ist.
nachdem ich vor ca 3 wochen erneut einen suizidversuch hatte, haben mich meine freunde spontan nach nrw geholt, wo ich immer noch bin.
am montag hatte ich dann ne überweisung vom aa, worauf ich dann dort anrief.
ich wäre nicht mehr arbeitslos gemeldet, da ich länger als 6 wochen krank war.
da ich in nrw auch nicht an meine post kam, habe ich bei der aok angerufen, die mir sagten, das ich nen termin beim amtsarzt gehabt hätte und da ich den nicht wahrgenommen habe, ect, wäre ich jetzt auch nicht mehr krankenversichert.
ich hab mich hier in nrw sofort beim amt gemeldet, wobei ich zugeben muß, das die wesentlich freundlicher als in bayern sind. dort wurde mir eine bescheinigung ausgestellt, das ich mich auf dem amt gemeldet habe und morgen, also am 20.3 mich in bayern melden soll.
nun meine fragen:ist es möglich, das ich um eine sperre vom aa-geld durch das attest rumkomme.
wenn man depressionen und suiziedversuche hat, denkt man an alles andre als sich beim amt zu melden, zumal ja die spuren noch sichtbar sind.
wie ist das mit dem krankengeld für die eine woche? kann ichdas im nachinein beantragen oder krieg ich da auch nichts mehr?
soweit ich weiß, ist man auch im nachhinein 4 wochen noch versichert, oder ist das hinfällig?
ich geh zwar morgen gleich mit meinem bekannten aufs am, der jurist ist, aber trotzdem hätte ich gern ein paar tips, falls das überhaupt möglich ist.
ich hab vor ca 5 wochen dem aa auch mitgeteilt, das ich umziehen möchte und da gern fin. unterstützung haben will.
gibt es eine möglichkeit, aufgrund des attestes vom psychologen, auch ohne arbeitsstelle in nrw den umzug bezahlt zu bekommen??<br><br>Post geändert von: woman73, am: 19/03/2006 22:59
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